PHP Dashboard für HmIP Smartmeter
09.10.2024
Elektronik | Funk | Software
Der Technik-Blog
Eine Infrarotheizung ist eine innovative, günstige und umweltfreundliche Heizung. Dennoch ist dieses Heizsystem für viele Menschen unbekannt. Bei diversen Online-Händlern sind die Kundenbewertungen oft sehr gut oder eben sehr schlecht. In diesem Artikel zeigen wir die vor- und nachteile dieser Heizung sowie die richtige Bemessung der Heizelemente.
Zur Infrarotheizung gibt es kaum negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Es gibt jedoch in seltenen Fällen auch Menschen, die von dieser Heizung Kopfschmerzen bekommen können. Ein weiteres Problem ist, dass der Körper meistens nur auf einer Seite bestrahlt wird und dadurch die Wärme nur an der bestrahlten Seite vorhanden ist. Der Platte wird bis zu 80 Grad Celsius warm, wodurch beim Berühren leichte Verbrennungen entstehen können.
Obwohl die Infrarotheizung viele positive Eigenschaften hat, gibt es auch hier, wie bei jedem Produkt Nachteile. Negativ ist, dass die Heizung trotz der Energieersparnis immer noch recht viel Strom benötigt. Auch die Wärme ist nur vorhanden, wenn die Heizung eingeschaltet ist. Die Wärme kann auch nicht gespeichert werden. Die Heizung wird leider nur von wenigen Heizungsfirmen angeboten, da diese aus der Sicht der Unternehmen nicht rentabel ist und aufgrund des geringen Wartungsaufwandes auch kein dauerhafter Gewinnbringer ist.
Eine Infrarotheizung ist vom Energieverbrauch deutlich sparsamer als eine herkömmliche Elektroheizung. Trotzdem braucht die Heizung je nach Dimension eine Leistung von einigen Hundert Watt bis hin zu drei Kilowatt. Wer ein ganzes Haus mit Infrarot beheizen will, darf sich über eine hohe Stromrechnung nicht wundern. Jedoch fällt die Stromrechnung um rund 60 % niedriger aus als mit herkömmlichen Elektroheizkörpern. Der Wirkungsgrad dieser Heizplatten liegt übrigens bei fast 100 %.
Die Infrarotheizung gibt die Wärme sofort ab. Jedoch wird nicht die Luft erwärmt, sondern die Wände, Möbel und Lebewesen, welche sich in Reichweite der Infrarotstrahlung befinden. Deshalb braucht es auch etwas Zeit, bis sich der Raum vollständig wärmt. Wird die Heizung ausgeschaltet, ist die Wärme sofort weg. Der Körper spürt innerhalb weniger Minuten, wie es im raum kälter wird. Die Lufttemperatur wird sich auch während des Heizens kaum erwärmen. Es ist also völlig normal, wenn ein Thermometer im Winter nur 17 – 20 Grad Raumtemperatur misst.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Heizung zu steuern. Die bekannteste Steuerung erfolgt mittels Thermostat. Da die Lufttemperatur meist nur gering erwärmt wird, kann es vorkommen, dass die Heizung immer im Dauerbetrieb ist. Wir haben dieses Phänomen bei unseren Tests auch ständig erlebt. Die bessere Variante ist eine zeitgesteuerte Regelung. Mittels Schaltuhr können die Paneele so gesteuert werden, dass diese nur im Betrieb sind, wenn man den Raum nützt. Es bringt kaum etwas, die Heizung in der Nacht zu betreiben, sowie zu Zeiten, wo niemand im Raum ist.
Die Installation der Paneele erfolgt ganz einfach. Eine Heizplatte wiegt je nach Größe zwischen 3 und 9 KG. Die Platte kann dadurch auch problemlos an der Decke installiert werden. Der Anschluss an das Stromnetz erfolgt mittels herkömmlicher Steckdose. Es wird kein Elektriker benötigt. Ebenso muss im Normalfall auch keine Änderung an der Elektroinstallation durchgeführt werden.
Die Dimensionierung hängt stark von der Isolierung des Raumes ab. Bei umgedämmten Außenwänden wird fast die doppelte Heizleistung benötigt. Grundsätzlich kann man sich an folgende Richtwerte halten:
Ein sehr gut gedämmter Raum mit 15 m² würde also eine Gesamtleistung von 750 Watt benötigen. Hat der selbe Raum keine Dämmung, so wird eine Leistung von 1350 Watt benötigt. Es ist übrigens bei größeren Räumen sinnvoll, wenn zwei kleinere Heizkörper verwendet werden, anstatt einem großen.
Der unten angeführte Link führt zu den von uns empfohlenen und im Beitrag verwendeten Modell Trotec TIH 700S.
In diesem Artikel geht es um den Bau einer kleinen Wetterstation, die ihre Daten über LoRa an einen ESP32 sendet, der die Daten auf einem OLED-Display anzeigt
WeiterlesenIn diesem Beitrag zeigen wir, wie mit dem NodeMCU (ESP8266) ein Smart Home fähiger WiFi (WLAN) Funkschalter entwickelt wird.
WeiterlesenAEQ-WEB © 2015-2024 All Right Reserved