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09.10.2024
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Der Technik-Blog
Auf dieser Seite gehen wir auf die Suchalgorithmen von Google ein. Diese Informationen sind für Einsteiger gedacht und sollten helfen, ein besseres Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen zu erreichen. Jedoch ist zu beachten, dass sich diese Algorithmen zur SEO-Optimierung immer wieder geändert und aktualisiert werden. SEO ist daher keine einmalige Angelegenheit. Informieren Sie sich regelmäßig über neue SEO-Funktionen. Außerdem gibt es keine öffentlichen Informationen, wie die Algorithmen der Suchmaschinen genau funktionieren. Die hier bereitgestellten Informationen haben wir von Studien, SEO-Agenturen, Insiderwissen und eigenen Erfahrungen zusammengefasst. Da Google einen Marktanteil von fast 90 % im deutschsprachigen Raum hat, beziehen sich alle Tipps auf Google. Andere große Suchmaschinen funktionieren jedoch sehr ähnlich.
Die Suchmaschinen verfolgen Links auf Webseiten und finden dadurch immer neue Webseiten. Damit die Suchmaschine eine Webseite findet, muss zuerst ein Link von einer bereits indexierten Webseite auf eine neue Webseite zeigen. Ist das der Fall, so wird die neue Webseite in dem Index aufgenommen. Wie schnell das gehen kann, hängt von der Seite ab, die über den Link zur neuen Webseite verfügt. Genaue Angaben gibt es dazu nicht. Der Zeitraum reicht von wenigen Stunden bis hin zu einigen Wochen. Gibt es keine Links zur Webseite, so wird diese auch kaum gefunden.
Bei der Qualität des Inhaltes können Sie ohne die Hilfe anderer Seitenbetreiber punkten. Die Suchmaschinen bekommen viele Signale, wie die Qualität der Webseite ist. Menschen versuchen den Inhalt einer Webseite zu verstehen, genau das versucht auch die Suchmaschine. Ein guter Beitrag hat daher mindestens 300 Wörter und enthält Bilder oder Videos. Handelt es sich bei einem Artikel um ein spezielles Thema, von dem es nur wenig Information auf anderen Webseiten gibt, haben Sie bereits ein deutlich besseres Ranking gewonnen. Gibt es von diesem Artikel jedoch viel Information, bleibt das Ranking relativ unverändert. Kopierter Inhalt kann den Rang sehr verschlechtern. Ein weiterer negativer Faktor sind zu viele ausgehende Links, vor allem wenn auf schlechte Webseiten (illegale Angelegenheiten, Gewalt oder jene die gegen Vorschriften verstoßen) verlinkt wird.
Google erkennt sehr gut, von wo die Links kommen und wie diese entstehen. Vermeiden Sie das Posten von Links in diversen Foren, Kundenbewertungen oder Kommentaren. Im schlimmsten Fall wird das als Spam erkannt. Dadurch kann das Ranking massiv verloren gehen! Ein weiterer Faktor ist die Qualität der Seite mit den Links zu Ihrer Webseite. Seiten mit guter Qualität sind Webseiten von Behörden, guten Tageszeitungen, bekannten Blogs oder auch Firmenwebseiten. Bekommen Sie von hier einen Link, ist das sehr positiv. Ein Link von Wikipedia wäre theorätisch auch sehr hochwertig, jedoch haben diese Webseiten eine Funktion, die das Folgen von Links für den Suchroboter verhindern. Es ist also nicht einfach, gute Links zu bekommen.
Keywords sind die Schlüssel zum Erfolg, jedoch müssen diese richtig eingesetzt werden. Bekommt die Webseite neuen Content, sollte man sich auf ein Keyword bzw. ein bestimmtes Thema spezialisieren. Als Beispiel können wir diesen Artikel nehmen. Die wichtigsten Keywords sind "Ranking", "SEO Optimierung" und "Suchmaschinen". Schauen Sie doch mal, wo sich die Keywords befinden? Sie finden die Keywords in der URL, mehrmals im Text, im Seitentitel und in einigen Überschriften (h1, h2 oder h3). Außerdem sollte sich das Keyword auch in Bildern oder Videos verstecken. Eine zu hohe Anzahl derselben Keywords im Text ist auch nicht gut. Idealerweiße beträgt die Dichte der Keywords 1-2 %. In einem Artikel mit 1000 Wörtern sollte das Keyword etwa 10 bis 20 Mal vorkommen. Wenn Sie sich schon länger mit der Suchmaschinenoptimierung befassen, werden Sie sich sicher fragen, was mit dem Meta-Tags im Header ist. Es gab da mal einen Tag mit den Keywords. Dieser Tag spielt heute so gut wie keine Rolle mehr. Lediglich der Konkurrenz macht man einen Gefallen, in dem man dieser die Keywords verratet. Sie müssen keine Keywords im Meta-Tag schreiben, da Google sich die Keywords aus dem Inhalt selbst holt. Jedoch sollte man nach wie vor eine Description definieren. Unten gibt es noch ein Beispiel, welche Tags heute relevant sind.
Wenn nicht anders konfiguriert, verfolgt Google alle ausgehenden externen Links auf der Seite. Auch hier sollte mit bedacht verlinkt werden. Gibt es viele Links auf minderwertige Webseiten, kann dadurch die eigene Webseite einige Ränge verlieren. Hinzu kommt auch noch, dass man nicht zu viele Links zu anderen Seiten haben sollte, da die Suchmaschinen davon ausgehen könnten, dass die Links auf der Webseite möglicherweise gekauft worden sind. Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Name des Links im a-Tag. Der Name des Links sollte idealerweise bereits ein Keyword enthalten, dass man auf der verlinkten Seite finden wird. Der Linktext sollte nicht "hier", "hier klicken" oder "zur Seite" usw. Genannt werden, um ein noch besseres Ranking zu erhalten.
Auch der Webserver spielt eine wichtige Rolle. Suchmaschinen mögen keine langen Wartezeiten. Sie sollten darauf achten, dass der Webserver alle Informationen schnellst möglich bereitstellt. Bei größeren Webseiten ist daher ein eigener Webserver oder sogar ein eigenes Cluster für das SEO notwendig. Laut Insiderinformationen achtet Google mittlerweile auch auf alle Webseiten, welche auf einen Server laufen. Das könnte bei einem Webhoster, wo viele Webseiten dieselbe IP-Adresse haben, möglicherweise auch negative Auswirkungen haben. Die Ladezeit sollte laut Google derzeit bei maximal 0,2 Sekunden liegen. Wenn Ihre Webseite Ladezeiten von über zwei Sekunden hat, dann sollten Sie sich Gedanken über eine Verbesserung machen. Oft stellt sich auch die Frage, wie sehr IPv6 eine Rolle beim Ranking spielt. Derzeit ist jedoch nichts bekannt, dass die Suchmaschinen drauf achten, aber wenn Ihr Server IPv6 unterstützt, ist es für die Zukunft jedenfalls vom Vorteil. Auch die Verwendung von HTTPS ist mittlerweile verpflichtend, um eine gute Platzierung in den Suchergebnissen zu erhalten. Außerdem sollte der Server sämtliche Cachefunktionen haben. Wenn Sie einen eigenen Server haben, können Sie auch dort einige Einstellungen im Apache, IIS oder auch bei PHP optimieren. Am Ende des Beitrages haben wir auch noch einige nützliche Tools für die SEO-Optimierung.
Google liebt Bilder, deshalb können Sie auch mit Bildern entsprechend punkten. Auch hier wurde bekannt, dass Google versucht, den Inhalt auf Bildern zu erkennen. Sie sollten jedoch nachhelfen, indem Sie darauf achten, dass sowohl im Dateinamen als auch im ALT-Tag des Bildes mindestens ein entsprechendes Keyword vorkommt. Auch bei Videos funktioniert es so. Zusätzlich freut sich Google, wenn Sie Ihre Videos mit Youtube einbinden. Selbstverständlich kann das Bild auch einen Link enthalten.
Anhand der Aufenthaltsdauer wird ermittelt, wie wertvoll der Inhalt ist. Das lässt sich z. B. so messen: Wenn jemand nach einen bestimmten Begriff sucht, taucht irgendwann Ihre Webseite auf. Klickt der Leser auf Ihre Webseite, so beginnt die Zeit zu laufen. Ist der Inhalt nicht nützlich, so wird der Leser nach nur wenigen Sekunden wieder zur Suche zurückkehren. Dadurch erkennt die Suchmaschine, dass Ihr bereitgestellter Inhalt nutzlos ist. Wirken Sie dessen entgegen und erzeugen Sie einen interessanten Inhalt. Bleiben die Besucher mehrere Minuten und klicken auf der Webseite vielleicht noch andere Artikel an, so wird das als positives Signal gewertet.
Der 404-Fehlercode ist nie gut. Wenn google öfters auf 404-Seiten stoßt, ist das ein negatives Signal. Selbst wenn der Inhalt alt ist, sollte die Seite trotzdem nicht entfernt werden. Entweder man setzt auf der alten Seite einen Link zur neuen Seite und lässt dabei den alten Inhalt stehen, oder man baut eine 301-Umleitung ein. Bei der 301-Umleitung wird die Suchmaschine die neue URL indexieren. Eine 302-Umleitung ist nur für vorübergehende bzw. temporäre Umleitung wegen z. B. Wartungsarbeiten gedacht. Bei HTTP 1.1 sollte 303, 307 oder 308 verwendet werden. Ebenfalls sollten 500-Fehler (Serverfehler) vermieden werden.
Panda Update: Das Panda-Update hat das Ziel, qualitativ minderwertige Seiten herunterzustufen. Es wird seit 2011 eingesetzt. Damit Sie nicht die Platzierung verlieren, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Penguin Update: Seit 2012 wird versucht, Webspam zu vermeiden. Deshalb werden alle Backlinks analysiert. Minderwertige Backlinks haben keine Wirkung mehr und können sich sogar negativ auf den Rang auswirken. Achten Sie also wie bereits oben erwähnt auf hochwertige Backlinks.
Das Domainalter spielt bei den Suchmaschinen auch eine Rolle. Dazu zählt nicht das Datum der Registrierung, sondern das Datum, an dem die Domain das erste Mal erkannt wurde. Alte Domains können oft ein positives Signal hinsichtlich der Vertrauenswürdigkeit bringen. Allerdings sollte man das vor dem Kauf der Domain prüfen, ob die Domain keine schlechten Spuren hinter sich gelassen hat. Wenn Sie eine schlechte Domain kaufen, könnten Sie im schlimmsten Fall nie zu einem guten Ranking kommen. Neue Domains haben oft auch den Bonus, dass diese anfangs recht gut ranken. Wenn Sie von Anfang an eine gute SEO-Optimierung haben, dann bleibt der gute Rang auch erhalten. Sehr oft wird auch die Frage gestellt, wie die Suchmaschinen auf Zahlen reagieren. Beispielsweiße wird gerne die Zahl 24 oder 123 in der Domain verwendet. Das 24 in der Domain stammt noch aus alten Zeiten. 24 oder 123 wird auch verwendet, wenn die gewünschte Domain nicht mehr verfügbar ist. So kann jemand, der "domain.com" haben will, auch "domain24.com" nehmen. Vorteile gibt es durch Zahlen in der Domain grundsätzlich nicht. Das Allerwichtigste ist heutzutage die Qualität und Vertrauenswürdigkeit einer Webseite!
Wenn Sie Ihre Webseite für SEO optimiert haben, müssen Sie auch immer wieder Ihren Erfolg messen. Dazu gibt es einige Analytik Tools. Google Analytik ist Ihnen sicherlich bekannt. Dieses Tool ist auch sehr empfehlenswert. Es gibt aber auch noch zahlreiche andere Tools. Eines davon ist beispielsweise das kostenlose Open Source Tool Matomo. Dieses Tool funktioniert wie ein Content Management System. Ein gutes Analytik-Tool für die Optimierung ist es jedenfalls dann, wenn folgende Werte ermittelt werden: Besucher, Besuchszeit, Herkunftsland, Herkunft (Suchmaschine, Link von anderer Webseite oder Direkt) und einige Details über das Endgerät (Mobil oder Desktop, Browser etc.). Ein weiteres wichtiges Tool ist auch die Search Console von Google. Tragen Sie hier Ihre Webseite unbedingt ein, da Sie auch wertvolle Informationen gewinnen können, sowie einige weitere Optimierungen machen.
Tool Beschreibung | Links |
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Letzte Aktualisierung: 31.07.2017 - Für alle Inhalte und Tipps sowie die Auswirkungen auf Ihr Ranking wird keine Haftung übernommen!
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